Radquer Weltmeisterschaft Fayetteville, Arkansas

Jan uns Lars reisten mit Swiss Cycling für die Radquer WM in die USA nach Fayetteville. Am Donnerstag konnten sie die WM-Strecke das erste Mal besichtigen. Die Strecke wurde komplett neu gebaut und war sehr schnell mit einem harten Anstieg. Zudem gab es eine lange Treppe mit einer anschliessenden Abfahrt. Zur Vorbereitung fuhren sie am Freitag nochmals ein paar Runden mit einigen Abschnitten im Renntempo.

Am Samstag um 13:00 Uhr fiel der Startschuss zum WM-Rennen. Beide mussten in der zweitletzten Reihe starten und nahmen sich vor, gleich am Anfang Plätze gutzumachen. Der Start selbst war nervös und es war sehr schwierig zu überholen. Doch in der Mitte der ersten Runde konnten beide im Anstieg ein bisschen nach vorne fahren und reihten sich in den Top 30 ein. Lars und Jan fuhren fast das ganze Rennen gemeinsam und konnten sich gegenseitig pushen. Schlussendlich gab es sogar noch einen Sprint zwischen ihnen und sie beendeten das Rennen auf den Rängen 26 (Jan) und 27 (Lars).

Lars: «Mit meinem Rennen bin ich zufrieden. Im Ziel hatte ich das Gefühl, dass ich alles gegeben habe und nichts unversucht gelassen habe. Das Niveau war sehr hoch. Von jedem Land waren nur die Besten am Start. Der Streckenrand war voll mit Zuschauer und die Stimmung war gigantisch. Es hat sehr Spass gemacht das ganze Rennen mit meinem grossen Bruder Jan zu fahren. Die Vorbereitungen auf die kommende Bike-Saison starten nächste Woche mit dem Teamtrainingslager in Gran Canaria.»

Jan: «Ich bin glücklich mit meinem Rennen, ich habe alles gegeben und das Beste aus mir herausgeholt. Natürlich wäre ich gerne etwas weiter vorne gewesen, das ist immer so, aber es war die Weltmeisterschaft. Nur die Allerbesten waren am Start. Nun freue ich mich auf ein paar ruhige Tage zuhause, bevor es dann ins Teamtrainingslager nach Gran Canaria geht.»